Die Kapverden mit der Insel Sal im Atlanischen Ozean, an der Westküste Afrikas

Nur selten werden die Kapverden mit üppiger Vegetation ihren poetischen Namen "Inseln über dem Wind" und "Inseln unter dem Wind" gerecht. Doch die Bewohner trotzen den Unbilden der Natur.

Zum Entdecken sind die 15 Inseln der Kapverden, die rund 600 km vor der Westküste Afrikas und 1500 km südlich der Kanaren liegen. Sie bestehen aus 9 bewohnten Eilanden mit der größten Insel Santiago auf der die Hauptstadt Praia liegt. Die Kapverden gliedern sich in zwei Gruppen: Ilhas do Barlavento (Inseln über dem Wind) und Ilhas do Sotavento (Inseln unter dem Wind). Sal ist die touristisch am besten erschlossene auf der Urlaubsinsel der Kapverden.

1456 wurde das Archipel vulkanischen Ursprungs von portugiesischen Seefahrern entdeckt und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem unabhängigen Staat.
Durch das Klima sind die Inseln nur sehr artenarm an Flora und Fauna, bieten aber das ganze Jahr ein warmes und trockenes Wetter. Nur in der Regenzeit von August bis November kann es zu sehr starken Regenfällen kommen. Diese können aber auch von Jahr zu Jahr unterschiedlich ganz ausbleiben. 
Da der Tourismus erst im Aufbau auf den Inseln ist, sind die Kapverden noch immer ein Geheimtipp und nicht wie viele andere Urlaubsziele überlaufen ist.
Der Reiseveranstalter TUI bietet auf der Insel Sal aber schon ein RIU Hotel mit All inclusive an: Das 4 Sterne ClubHotel Riu Funana Garopa Resort mit angegliederterTauchbasis "Scuba Caribe" direkt im Hotel.

So artenarm die Inselwelt scheinen mag, so vielfältig ist die Unterwasserwelt, die den Vergleich mit der Karibik  oder anderen tropischen Gegenden nicht scheuen muss. Vor allem um die Insel Sal liegen Taucherreviere mit Haifischen, Thunfischen, Delfinen und Meeresschildkröten sowie einer unvergesslichen Pflanzenwelt. Und auch die weißen Sandstrände laden wie in der Karibik zum Träumen und Entspannen ein.

Die Kapverden sind aber auch geeignet für Wanderungen und die Hauptstadt Praia erinnert mit seinen Märkten an das Festland Afrikas.